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" Die Malereien des 1964 in Herbolzheim i. Brsg. geborenen freien KÜnstlers,
Christoph Hans
sind allesamt gemalte Innen- und Außenwelten des Gelebten und Beobachteten.
Das Material, Chinatusche und Gouache sind auf der Leinwand entmaterialisiert; die Geschichten, die sie erzÄhlen sind leicht und poetisch, wandeln sich stÄndig, die Bilder scheinen in Bewegungen immer wieder neu zu entstehen.
Schicht um Schicht entsteht Raum und Tiefe, Rhythmisierung durch Form und Farbe, ein Klangspiel,
Schmecken der Farben verbinden sich in der Synästhesie des Erlebten zu einer "poetischen Metamorphose ".
>>> CHRISTOPH HANS
Ich muss Sie enttäuschen: Ich bin überhaupt kein Kenner zeitgenössischer Kunst - und trotzdem stehe ich hier und rede über Christoph Hans - weil ich ihn und seine Bilder mag.
Ich mag,
wie auf ihnen die Farben und Formen explodieren: impulsiv, chaotisch aber auch licht und klar und ungemein lebendig. Wenn Christoph malt, fegt er mitunter wie ein Derwisch übers Papier, weggetreten in strenger Konzentration und Schaffenswut.
Er vibriert vor Energie und ist doch innen ein ganz Zarter und ein feiner Beobachter. "Das mach´ ich ganz allein für die Kids" - sagt er zu mir und erzählt, wie er mit Ihnen malt. Egal ob mit einer Schulklasse oder spontan auf seiner eigenen Geburtstagsfeier, er ist es, der von ihnen lernt. Und er ist auch ein bisschen wie sie: direkt, natürlich und ohne jegliches Kalkül.
Das Malen ist seine große Liebe, seine Leidenschaft. Er muss sie einfach mit anderen teilen. - Heute Abend auch mit Ihnen, meine Damen und Herren. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit seinen Bildern und ihm: Christoph Hans.
>>> Irene Goldmann
Eröffnungsrede zur Vernissage
Praxis Dr.Marina Hesse 16.Mai 2006
Farben sind die Taten und Leiden des Lichtes
>>> goethe
Farbe ist Leben, denn eine Welt ohne Farben
erscheint uns wie tot.
Farben sind Ur-Ideen.
Kinder des uranfänglichen farblosen Lichtes und
seines Gegenpartes, der farblosen Dunkelheit.
Wie die Flamme das Licht, so erzeugt das Licht
die Farben. Farben sind Kinder des Lichtes und
Licht ist die Mutter der Farben. Das Licht, dieses
Urphänomen der Welt, offenbart uns in den Farben
den Geist und die lebendige Seele dieser Welt.
>>> johannes itten
Nicht die Zeichen sind das Wesen des Bildes, sondern
das Leere zwischen den Zeichen.
>>> laotse |
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